Dein Partner gibt dir immer die Schuld? Das kannst du tun

Dein Partner gibt dir immer die Schuld? Das kannst du tun

Dein Partner gibt dir immer die Schuld?

Das kannst du tun

Egal worum es geht, du bist immer schuld

Gegenseitige Schuldzuweisungen kommen in jeder Beziehung vor. Aber eine gesunde Beziehung auf Augenhöhe erkennst du u. a. daran, dass im Streit 1) beide für sich selbst und ihren Standpunkt einstehen können und 2) beide fähig sind, Verantwortung für ihren eigenen Anteil zu übernehmen. Es gibt aber Beziehungen, in denen ein Partner das Sagen hat und der andere immer klein beigibt. Das kann im Alltag so aussehen: 

  • Ihr fahrt eine Woche in den Urlaub. Er* bittet dich, seine blauen Socken einzupacken. Du packst sie ein und als ihr im Hotel ankommt, rastet er aus: Wie konntest du so doof sein? Er hat doch ganz klar die grauen Socken gesagt! Du ziehst dich in dich zusammen. Wieder das Falsche getan. Aber er hat doch die blauen gesagt! Oder? Jetzt bist du plötzlich nicht mehr sicher.

  • Er hat etwas vergessen und wirft dir vor, du hättest rumgestresst. Hättest du nicht so einen Stress gemacht, hätte er es nicht vergessen. Und er macht dich deswegen fertig.
     
  • Wenn du aber gelegentlich etwas vergisst, bist du seiner Meinung nach dumm und kriegst nicht einmal die einfachsten Dinge auf die Reihe.

  • Er sucht das ganze Haus nach etwas ab und du betest innerlich, dass er es bald findet. Denn wenn nicht, bist du wieder dran.

  • Wenn ihr euch streitet, biegt er es jedes Mal so hin, dass es wieder deine Schuld war; und du entschuldigst dich, auch wenn du manchmal gar nicht weißt wofür, damit bloß wieder ein bisschen Ruhe und „Frieden“ zuhause einkehrt.


Wenn dir eine oder mehrere dieser Szenarien schmerzlich bekannt vorkommen, bist du hier genau richtig. Denn in diesem Artikel geht es um die Fälle, in denen der Partner* dich ständig und mit teilweise absurden Schuldzuweisungen einschüchtert. Du dagegen bist total verunsichert, denn du weißt nicht, wer recht hat, was richtig ist oder wie du dich verhalten sollst. Denn du bist schon wieder schuld. Und das Einzige, was dir bleibt, ist, dich jedes Mal ganz klein zu machen, damit der Sturm mit möglichst geringem Schaden an dir vorüberzieht. 

Nachdem der Ärger sich wieder gelegt hat, fragst du dich vielleicht: 

Warte mal, war ich wirklich schuld?  

Hätte er seine Socken nicht selber einpacken können?  

Was habe ich damit zu tun, dass er etwas vergessen hat? 

Was ist eigentlich „normal“ in so einer Situation und wie soll ich mich verhalten? 

Oder vielleicht fragst du dich sogar: Was muss ich noch tun, um alles richtig zu machen oder um besser zu sein? 

In diesem Artikel möchte ich diese und ähnliche Fragen beantworten. Aber zuerst, lass uns zusammen anschauen, was das Ganze mit dir macht. Denn das wird uns helfen, die Antworten zu vielen dieser Fragen zu finden. 

Was diese Schuld für dich bedeutet

Selbstverständlich trägt dein Partner einen wesentlichen Anteil zu dieser Situation bei. Und doch möchte ich hier nicht über ihn sprechen oder sein Verhalten analysieren. Das wäre ein ganzer Artikel für sich. Stattdessen liegt mein Hauptfokus auf dir, denn du hältst den Schlüssel zur Veränderung dieser Situation in der Hand. Spoiler: Der Schlüssel ist nicht, dass du weiterhin versuchst, alles besser zu machen! 

Lass uns also einen Moment mit der Kamera auf dich einzoomen. 

Seit Jahren frisst du alles in dich hinein. 

Spoiler: Der Schlüssel ist nicht, dass du weiterhin versuchst, alles besser zu machen! 

Du hast das Gefühl, alles falsch zu machen. Du bist ständig verunsichert und läufst auf Eierschalen, um nicht doch wieder in irgendein verstecktes Fettnäpfchen zu treten. 

Du bist es so sehr gewohnt, allen seinen Bedürfnissen zuvorzukommen, dass du nicht genau weißt, ob das, was du für ihn tust, normal ist oder zu viel. 

Wenn du seit Jahren immer wieder solche Sätze hörst: 

  • Du bist nichts, kannst nichts und kriegst nichts auf die Reihe.

  • Du bist zu blöd um x zu machen.

  • Du bist zu nichts zu gebrauchen.

  • Du bist das Problem.

  • Du bist ein ganz schlechter Mensch.
  • Wegen dir funktioniert unsere Beziehung nicht. 

… dann ist es kein Wunder, dass du irgendwann anfängst, diese Lügen über dich zu glauben. Oder dass du dich zumindest ständig in Frage stellst.  

Auf der einen Seite weißt du, dass du kein schlechter Mensch bist. Auf der anderen bist du dir nicht so sicher. Wenn er das immer wieder behauptet, könnte was dran sein? Schließlich klappt bei mir überhaupt nichts! 

Du weißt nicht einmal, ob du dich auf dein eigenes Gedächtnis verlassen kannst. Denn du bist dir ziemlich sicher, dass er “die blauen Socken” gesagt hat. Aber wenn du ihm das sagt, reagiert er gereizt und meint, dass das so nicht stimmt und dass du dir das einbildest.


Also was jetzt? 
Wer hat recht? 

Und vor allem: Was macht das auf Dauer mit dir?  

Lass mich raten: Du fühlst dich traurig, mal ängstlich, mal wütend, meistens unsicher und hilflos. Du fühlst dich ohne Halt: Du weißt nicht, was richtig ist, du vertraust deinem eigenen Empfinden nicht mehr. 

Das führt oft dazu, das du dich dann noch mehr anstrengst, es besser zu machen. Und das wiederum bedeutet, dass du dich seinen schlechten Launen und seiner Unberechenbarkeit noch mehr ungeschützt aussetzt in der Hoffnung, wenigstens ein kleines bisschen Liebe und Zuneigung zu erhalten. 

Du bist sozusagen in einem Teufelskreis gefangen. Du gehst jedes Mal leer aus, bist ständig enttäuscht und entmutigt. 

Da sind Depressionen und körperliche Beschwerden vorprogrammiert.

Frau guckt sitzend auf das Meer

Warum dir das immer passiert

Du hast gute Gründe dafür, dass du in solchen Situationen unsicher bist und die Schuld auf dich nimmst. 

Bist du als Kind in einer Familie groß geworden, in der du nur akzeptiert wurdest, wenn du lieb warst? Wenn du so warst, wie deine Bezugspersonen dich haben wollten? Wenn ja, dann hast du schnell gelernt, ihre Launen zu erkennen und ihren Wünschen zuvorzukommen, um Schmerz zu vermeiden und halbwegs angenommen und gesehen zu werden. 

Dieses Muster wiederholt sich später automatisch mit Partnern. Du sehnst dich nach ihrer Liebe und Anerkennung und tust alles dafür, auch wenn besagter Partner dich lieblos behandelt, dich vielleicht auch vor Freunden oder der Familie abwertet und dich zum generellen Sündenbock macht. Somit bist du ihm vollkommen ausgeliefert. Und da du ihm unbewusst eine Position der Macht über dich zugewiesen hast, haben seine Worte für dich Gewicht. Du glaubst ihm automatisch.

An dieser Situation trägst du keine Schuld. Du kannst nichts dafür, dass du ohne die Liebe und Aufmerksamkeit aufgewachsen bist, die du verdient hättest. Im Gegenteil: Du hast das Beste getan, was du tun konntest. Du hast dich angepasst. Um durchzukommen. Um nicht komplett unterzugehen. Das war damals sehr gut und wichtig. Du hast Liebe und Aufmerksamkeit verdient, ohne etwas dafür leisten zu müssen.

Du hast Liebe und Aufmerksamkeit verdient, ohne etwas dafür leisten zu müssen.

Ich wiederhole das noch einmal: Du hast Liebe und Aufmerksamkeit verdient, ohne etwas dafür leisten zu müssen. Und wenn du sie in deiner Kindheit nicht bekommen hast, wirst du dein ganzes Leben bewusst oder unbewusst danach suchen, vor allem in deinen Beziehungen. Und noch einmal: Du bist nicht daran schuld. Du brauchst dich nicht dafür zu schämen. Du bist überhaupt nicht verantwortlich für das, was dir passiert ist. Für eine Sache bist du aber sehr wohl verantwortlich, nämlich dass es dir heute gut geht. Niemand anders kann dafür sorgen, dass du glücklich bist.  

Da du dich in deiner Kindheit wahrscheinlich verantwortlich gefühlt hast dafür, dass es den anderen gut geht, liegt es auf der Hand, dass du dich schuldig gefühlt hast, wenn die Dinge nicht gut gelaufen sind. Das führt auch dazu, dass du im Erwachsenenalter automatisch die Schuld auf dich nimmst, wenn es Probleme gibt.

Du möchtest persönlich mit mir über deine Situation sprechen? Klicke hier und gib im Formular das Wort Gespräch ein, damit wir einen Termin vereinbaren können.

Welchen falschen Schluss du wahrscheinlich ziehst

Du glaubst, dass es an dir liegt.
Dass etwas mit dir nicht stimmt. 
Dass du das Problem bist, ganz klar, auch wenn du nicht genau weißt, warum, oder was du ändern musst. 
Und doch vernimmst du in manchen Momenten eine kleine Stimme in deinem Innersten, die sagt: Wie kann das sein? Ich gebe mir so viel Mühe? 

Genau. Lass uns weiter bei dir bleiben. 
Ich kenne dich natürlich nicht, aber ich meine, ein paar Dinge über dich zu wissen. 

Du bist kein schlechter Mensch. Du hast ein gutes Herz. 
Du bist freundlich, liebevoll und großzügig. 
Sensibel, empathisch und loyal. 

Du gibst gern und bist immer wieder bereit, Verantwortung zu übernehmen. Du willst es richtig machen. Aber das wird nicht gesehen, nicht wertgeschätzt, nicht anerkannt. DU wirst nicht gesehen. 

Ich möchte, dass du weißt: Mit dir stimmt alles! Jede einzelne dieser Eigenschaften ist wunderbar. Die Welt braucht mehr davon. Das Problem ist, dass diese Eigenschaften sehr schnell ausgenutzt werden können. 

Wenn dein Partner nur nimmt und die Verantwortung gerne abgibt, entsteht ein ungesundes Ungleichgewicht. Er wird deine Güte und Großzügigkeit ausnutzen, weil es bequem ist. Bequem ist es auch, dir die Schuld für alles zu geben – denn so hält er dich klein und gefügig. Und weil er (bewusst oder unbewusst) weiß, dass du von ihm abhängig bist und deshalb bei ihm bleiben wirst, wird er kein Interesse daran haben, die Situation zu verändern. Somit befindest du dich in einer Endlosschleife. 

Deine seelische und körperliche Gesundheit kann dem aber nicht endlos standhalten. Deshalb ist es wichtig, dass du dir bewusst machst, was gerade mit dir passiert. Die Wahrheit ist: Du kannst ihn nicht ändern oder davon überzeugen, dass du nicht an allem schuld bist.

Da du für ihn sowieso nichts richtig machen kannst: Hör auf, es zu versuchen!

Da du für ihn sowieso nichts richtig machen kannst: Hör auf, es zu versuchen!

Was kannst du stattdessen tun?

3 Schritte, um aus der Schuldfalle zu entkommen

Ein Wort der Warnung vorweg: Diese sind keine Über-Nacht-Lösungen. Veränderung ist ein Weg und ein Prozess. Dieser Prozess kann von den Schritten, die ich dir hier gebe, in Gang gesetzt werden. Und wenn du dir sie zu Herzen nimmst und beständig umsetzt, werden sie nicht nur Erleichterung in deine Situation bringen, sondern sie werden dich verändern, dich zu einer starken, selbstsicheren und gleichzeitig liebenden Persönlichkeit machen, die Beziehungen auf Augenhöhe genießt.

1. Erkenne, dass du wertvoll bist.

Du bist schon ein Weltmeister darin, andere zu lieben. Jetzt ist es Zeit für dich, zu lernen, dich selbst zu lieben. Bevor du aber dich selbst lieben kannst, musst du zuallererst überhaupt erkennen, dass du ein Selbst hast. Falls du in deiner Ursprungsfamilie wenig oder gar nicht gesehen oder geliebt wurdest, dann wird es schwierig für dich gewesen sein, ein Selbstbild zu aufzubauen. Wie kannst du wissen, wer du wirklich bist, wenn du immer nur so gewesen bist, wie andere dich haben wollten? 

Zwangsläufig versuchst du in der Partnerschaft ebenso dem Bild der Frau zu entsprechen, das der Partner sich wünscht. In Wirklichkeit aber handelt es sich bei diesem Bild um eine Fata Morgana, um etwas, das nicht existiert. Das bist nicht du, sondern ein gewisses Bild von dir, dem du immer hinterherrennst und das du vergeblich zu greifen versuchst. Du hast selbst gesehen, dass es nie reicht, was du tust. 

Der erste Schritt ist also, zu erkennen, dass du schon eine Persönlichkeit bist, und zwar eine separate, vollwertige Person. Hier liegt der Fokus auf voll-wertig. Denn du bist ganz allein für dich in jeder Hinsicht wertvoll und einmalig.

Denn du bist ganz allein für dich in jeder Hinsicht wertvoll und einmalig.

Als vollwertige Person darfst du zu dir stehen, auch wenn das dem anderen nicht passt. Du darfst auch Fehler machen, ohne dass es deinen Wert im Geringsten mindert. Und du darfst auch erkennen, wenn dir ohne Grund die Schuld zugeschoben wird. 

Wie kannst du das unterscheiden? Indem du dich immer mehr kennenlernst und dadurch lernst, Grenzen zu setzen. Über Grenzen sprechen wir in Schritt 2. 

Dieser erste Schritt ist die Basis für alle weiteren Schritte und kann nicht übersprungen werden. Je nachdem, wie schwierig deine Kindheitserfahrung war, kann es hilfreich oder sogar nötig sein, Coaching oder Therapie in Anspruch zu nehmen. Denn dieser Schritt ist das Fundament, auf dem du alles andere, inklusive deiner Beziehungen, in deinem Leben aufbauen wirst. 

2. Lerne, Grenzen zu setzen.

Grenzen zu setzen ist das Wichtigste, was du tun kannst, um die „Schuldfrage” zu lösen. Gleichzeitig ist dieser Schritt mit den Schritten 1 und 3 untrennbar verbunden. 

Es geht beim Grenzen setzen nicht darum, ein Regelbuch zu erstellen, in dem Regeln stehen, die du selber und die anderen um dich herum befolgen müssen.  

Als Beispiel: Ich könnte dir sagen, dass du folgende Grenze setzen solltest: Lass dein Partner nicht so mit dir reden („Du bist dumm). Damit würde ich dir zeigen, was eine Grenze ist. Und das könnte dir, besonders am Anfang, vielleicht helfen zu erkennen, dass er dich so nicht behandeln darf. Aber das wäre eine Anleitung, die von außen kommt; und es könnte sein, dass diese Information alleine nicht kraftvoll genug ist, um dir zu helfen, wenn du dich wieder in einer ähnlichen Situation befindest. 

Darum ist es so wichtig, dass du immer mehr verstehst, wie wertvoll und wichtig du bist. Denn dann wirst du immer mehr innerlich spüren, wo deine natürliche Grenze ist. Und das gibt dir in dem Moment die Kraft, zu dir selbst zu stehen und es nicht zuzulassen, dass er dich so behandelt.

Du wirst dich selbst so wertschätzen, dass du eine solche Behandlung einfach nicht mehr zulassen kannst.

Du wirst dich selbst so wertschätzen, dass du eine solche Behandlung einfach nicht mehr zulassen kannst.

Schritt 1 gibt dir die Klarheit, zu erkennen, wer du bist und was mit dir gemacht wird. Mit zunehmender Sicherheit wirst du immer mehr die „Schuld“ von dir weisen können und somit dem anderen eine Grenze zeigen. 

Hier kannst du mehr über Grenzen lesen. 

Grenzen sind auch wichtig, weil sie die Verantwortungsbereiche jedes einzelnen klar definieren, wie wir im nächsten Abschnitt sehen werden. 

3. Übernimm Verantwortung, aber die Richtige.

Ein Grund, warum du dich heute in dieser Situation befindest, ist, dass du bisher zu viel Verantwortung übernommen hast. In deinem Eifer, dem anderen zu helfen und seine Probleme für ihn zu lösen, hast du unbewusst seinen Verantwortungsbereich übernommen. Und er hat ihn gern an dich abgegeben. Du tust damit aber nicht nur dir kein Gefallen, sondern auch ihm nicht. Denn du beraubst ihn so der Möglichkeit, die Verantwortung für seine Angelegenheiten selbst zu übernehmen – und damit der Chance, sich weiterzuentwickeln und sich zu verändern. Auch wenn er keine Lust dazu hat! 

Wie könnte es aussehen, wenn er die Verantwortung selbst übernimmt? Um auf das Beispiel vom Anfang zurückzukommen, könnte er nächstes Mal seine eigenen Sachen packen. Oder du könntest ihn, wenn er etwas vergessen hat, daran erinnern, dass er allein dafür verantwortlich ist, seine Angelegenheiten im Kopf zu haben.

Und deine Verantwortung? Deine ist es, dich ab jetzt selbst als die wichtigste Person in deinem Leben zu erkennen.

Und deine Verantwortung? Deine ist es, dich ab jetzt selbst als die wichtigste Person in deinem Leben zu erkennen.

Dafür zu sorgen, dass es dir gut geht. Dich jeden Tag mehr kennenzulernen und wertzuschätzen. Deine Grenzen zu erforschen und sie zu setzen. Dich immer mehr zu respektieren und diesen Respekt von anderen, inklusive deinem Partner, zu fordern.

Heißt das, dass du den Partner nicht mehr liebst oder ihm ab sofort nicht mehr hilfst? Natürlich nicht. Durch diese 3 Schritte verlagert sich aber mit der Zeit deine innere Einstellung, so dass du immer mehr in der Lage bist, zu erkennen 1) was für dich gut ist und was nicht, und 2) was ihm wirklich hilft und was nicht. 

Zusammenfassung

Zusammenfassung

Alle diese Pfade sind eng miteinander verbunden und letztendlich Teil eines Ganzen. Sie bauen deine einzigartige Persönlichkeit auf und zeigen dir den Weg. Sie geben dir Sicherheit, so dass du weißt: Du kannst dich auf deine Wahrnehmung verlassen und dir selbst vertrauen. Sie schenken dir Klarheit, so dass du genau weißt, wo die Verantwortung jedes Einzeln in der Beziehung anfängt und aufhört. Und sie geben dir den Mut, für dich selbst und deine Position einzustehen und nicht mehr zuzulassen, dass dir immer die Schuld für alles gegeben wird. Denn du wirst klar erkennen können, wer in der Beziehung verantwortlich ist und für was – und somit ist die Schuldfrage geklärt. 

Und last but not least: Hol dir Unterstützung für diesen Prozess! Suche dir Menschen, die dich verstehen und wertschätzen und dich ermutigen können, weiter auf diesem Weg zu bleiben. Du schaffst das!

*Alles, was ich hier beschreibe, kann sich genauso auf die weibliche Partnerin beziehen.

Wenn du mehr darüber wissen willst, wie ich dir dabei helfen kann, lass uns miteinander sprechen. Hier kannst du mich kontaktieren:

Bist du müde, in deiner Beziehung immer Ja zu sagen?Dann setz dich auf die Warteliste für mein 4-wöchiges Live-Coaching für eine kleine Gruppe: 

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Ich bin Hazel

und als Coach und Mentorin begleite ich on- und offline Frauen, die in ihrer Partnerschaft mehr gehört und gesehen werden wollen. Ich helfe ihnen, sich selbst zuerst zu lieben und zu respektieren, damit sie dann Liebe und Respekt auch in ihrer Partnerschaft erfahren!

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