Die 3 Hauptgründe, warum du es immer allen recht machen willst – und wie du damit aufhören kannst

Partner, Eltern, Kolleginnen, dein Chef – alle wollen etwas von dir. Und du? Du rennst von einem zur anderen, lässt Mahlzeiten aus, sagst deinen Sport heute Abend ab, weil xy etwas von dir braucht … Und warum? Damit bloß alle zufrieden sind. Getrieben von dem Wunsch nach Harmonie um jeden Preis und der Angst, dass jemand dich nicht mögen könnte. Kommt dir das bekannt vor? Wenn ja, dann bist du bei mir richtig! Wir schauen uns in diesem Blogartikel an, was hinter diesem Verhalten steckt, warum es dir nicht guttut und wie du damit aufhören kannst.

Der englische Begriff für dieses Verhalten ist People-Pleasing, und er drückt ganz klar aus, worum es geht: um den Drang, allen Menschen um dich herum zu gefallen. Oft ist das unbewusst, denn wenn du dich hier wiedererkennst, bist du höchstwahrscheinlich ein sensibler, empathischer Mensch, der gern anderen hilft und ihnen Gutes tun möchte. Du willst immer, dass es dem anderen gut geht. Dagegen gibt es prinzipiell nichts einzuwenden. Die Frage, die ich dir dabei aber stellen würde, ist: Was erhoffst du dir davon? Die Antwort findest du ganz schnell, indem du dich fragst: Was würde passieren, wenn ich das nicht mache? 

Lass uns das näher anschauen.

Die 3 Hauptgründe, warum du es allen recht machen willst

1. Du willst, dass alle Menschen dich mögen

An sich erst einmal nichts Schlimmes. Aber leider nicht realistisch. Es wird nie passieren, dass alle dich mögen. Du magst auch nicht alle, oder?  Aber woher kommt dieses Bedürfnis? Es kann sein, dass du in der Kindheit die Liebe und Bestätigung nicht bekommen hast, die du gebraucht hättest. Das führt automatisch dazu, dass du versuchst – auch unbewusst – dir heute von anderen Menschen zu holen, was dir früher gefehlt hat. Leider macht dich das von diesen Menschen abhängig – und das geht nie gut aus. Denn Menschen sind unvollkommen und benehmen sich einen Tag so, am nächsten Tag dann wieder ganz anders. Nicht nur das, sie haben auch ganz andere Dinge im Kopf als du und wollen oder können dir nicht das geben, was du brauchst. Deshalb ist es wichtig, dass du innerlich stark und stabil wirst; dass du weißt, dass du wertvoll und geliebt bist, und zwar völlig unabhängig davon, ob andere dich mögen oder nicht.

2. Du hast (oft unbewusst) negative Glaubenssätze über dich

Glaubenssätze sind meistens nicht direkt sichtbar, aber sie zeigen sich immer in deinem Denken und Handeln. Um noch einmal auf das Beispiel in Punkt 1 zurückzukommen: Wenn du als Kind keine oder wenig Liebe oder Bestätigung bekommen hast, lernst du schnell, deinen Bezugspersonen zu gefallen, um auch den kleinsten Krümel an Liebe und Anerkennung zu ergattern, der für dich abfällt. Dabei bekommst du die Botschaft, dass du nicht gut genug bist, damit du um deiner Selbst willen geliebt wirst. Stattdessen lernst du, so zu sein, wie andere dich haben wollen. Und somit wächst du mit dem Glaubenssatz auf, dass du nicht gut genug bist. Dass du uninteressant bist. Dass du nicht liebenswert bist.  Im Erwachsenenleben setzen sich diese Glaubenssätze in deinen Beziehungen fort. Du bist dir nicht bewusst, dass du eine eigene Persönlichkeit hast, die schön und interessant ist, die Menschen mögen könnten. Du passt dich allen an, du verstellst und verbiegst dich, um ein wenig Anerkennung zu bekommen. Ganz wichtig ist aber: Du kannst nichts dafür! Du trägst keine Schuld! Aber du bist jetzt erwachsen und kannst durch neue Glaubenssätze diese alten Muster ändern.

3. Du hast Angst vor Ablehnung

Die Angst vor Ablehnung ist eine sehr starke Antriebskraft, sogar bei Menschen, die eine gute Kindheit hatten. Niemand will abgelehnt werden. Wenn du dann aber zusätzlich als Kind tatsächlich abgelehnt wurdest, hast du möglicherweise ein Trauma davongetragen. Es ist dann nur logisch, dass du alles tust, um diesen Schmerz zu vermeiden*. Aus diesem Grund bist du immer darauf bedacht, bloß niemanden zu enttäuschen, denn das würde für dich Ablehnung bedeuten. Und du hast das Gefühl, dass du diese nicht aushalten könntest.
Die Angst vor Ablehnung kommt nie allein, sondern bringt immer ihre “Brüder” mit: die Angst, Menschen zu verlieren, die Angst, verlassen zu werden, und die Angst vor Konflikten. Sie alle hängen miteinander zusammen und sorgen dafür, dass alles in deiner Seele darauf programmiert ist, solche Dinge tunlichst zu vermeiden.

*Der Drang, es allen recht zu machen, kann eine Reaktion auf Trauma sein. Wenn du weißt oder vermutest, dass du in der Vergangenheit eine traumatische Erfahrung hattest, kann es extrem schwer sein, dein “People-Pleasing”-Muster abzulegen. Denn wenn du es versuchst, wird dein Nervensystem das als Gefahr für deine Sicherheit erkennen und abblocken. Angst und Scham melden sich und können dich lähmen. Ablehnung fühlt sich für dich an, als ob es um Leben oder Tod ginge.. Deshalb empfehle ich in diesen Fällen, die Hilfe eines erfahrenen Psychotherapeuten/einer erfahrenen Psychotherapeutin in Anspruch zu nehmen.

Die 3 Hauptgründe, warum du es allen recht machen willst

1. Du willst, dass alle Menschen dich mögen

An sich erst einmal nichts Schlimmes. Aber leider nicht realistisch. Es wird nie passieren, dass alle dich mögen. Du magst auch nicht alle, oder?  Aber woher kommt dieses Bedürfnis? Es kann sein, dass du in der Kindheit die Liebe und Bestätigung nicht bekommen hast, die du gebraucht hättest. Das führt automatisch dazu, dass du versuchst – auch unbewusst – dir heute von anderen Menschen zu holen, was dir früher gefehlt hat. Leider macht dich das von diesen Menschen abhängig – und das geht nie gut aus. Denn Menschen sind unvollkommen und benehmen sich einen Tag so, am nächsten Tag dann wieder ganz anders. Nicht nur das, sie haben auch ganz andere Dinge im Kopf als du und wollen oder können dir nicht das geben, was du brauchst. Deshalb ist es wichtig, dass du innerlich stark und stabil wirst; dass du weißt, dass du wertvoll und geliebt bist, und zwar völlig unabhängig davon, ob andere dich mögen oder nicht.

2. Du hast (oft unbewusst) negative Glaubenssätze über dich

Glaubenssätze sind meistens nicht direkt sichtbar, aber sie zeigen sich immer in deinem Denken und Handeln. Um noch einmal auf das Beispiel in Punkt 1 zurückzukommen: Wenn du als Kind keine oder wenig Liebe oder Bestätigung bekommen hast, lernst du schnell, deinen Bezugspersonen zu gefallen, um auch den kleinsten Krümel an Liebe und Anerkennung zu ergattern, der für dich abfällt. Dabei bekommst du die Botschaft, dass du nicht gut genug bist, damit du um deiner Selbst willen geliebt wirst. Stattdessen lernst du, so zu sein, wie andere dich haben wollen. Und somit wächst du mit dem Glaubenssatz auf, dass du nicht gut genug bist. Dass du uninteressant bist. Dass du nicht liebenswert bist.  Im Erwachsenenleben setzen sich diese Glaubenssätze in deinen Beziehungen fort. Du bist dir nicht bewusst, dass du eine eigene Persönlichkeit hast, die schön und interessant ist, die Menschen mögen könnten. Du passt dich allen an, du verstellst und verbiegst dich, um ein wenig Anerkennung zu bekommen. Ganz wichtig ist aber: Du kannst nichts dafür! Du trägst keine Schuld! Aber du bist jetzt erwachsen und kannst durch neue Glaubenssätze diese alten Muster ändern.

3. Du hast Angst vor Ablehnung

Die Angst vor Ablehnung ist eine sehr starke Antriebskraft, sogar bei Menschen, die eine gute Kindheit hatten. Niemand will abgelehnt werden. Wenn du dann aber zusätzlich als Kind tatsächlich abgelehnt wurdest, hast du möglicherweise ein Trauma davongetragen. Es ist dann nur logisch, dass du alles tust, um diesen Schmerz zu vermeiden*. Aus diesem Grund bist du immer darauf bedacht, bloß niemanden zu enttäuschen, denn das würde für dich Ablehnung bedeuten. Und du hast das Gefühl, dass du diese nicht aushalten könntest.
Die Angst vor Ablehnung kommt nie allein, sondern bringt immer ihre “Brüder” mit: die Angst, Menschen zu verlieren, die Angst, verlassen zu werden, und die Angst vor Konflikten. Sie alle hängen miteinander zusammen und sorgen dafür, dass alles in deiner Seele darauf programmiert ist, solche Dinge tunlichst zu vermeiden.

*Der Drang, es allen recht zu machen, kann eine Reaktion auf Trauma sein. Wenn du weißt oder vermutest, dass du in der Vergangenheit eine traumatische Erfahrung hattest, kann es extrem schwer sein, dein “People-Pleasing”-Muster abzulegen. Denn wenn du es versuchst, wird dein Nervensystem das als Gefahr für deine Sicherheit erkennen und abblocken. Angst und Scham melden sich und können dich lähmen. Ablehnung fühlt sich für dich an, als ob es um Leben oder Tod ginge.. Deshalb empfehle ich in diesen Fällen, die Hilfe eines erfahrenen Psychotherapeuten/einer erfahrenen Psychotherapeutin in Anspruch zu nehmen.

Es ist wichtig,
dass du
innerlich
stark
und stabil wirst.

Warum sollst du damit aufhören?

1. Es tut dir auf Dauer nicht gut

Denke an eine konkrete Situation, die in letzter Zeit passiert ist, in der du dich auf die oben beschriebene Art verhalten hast oder das gesagt hast, was die andere Person wollte. Vielleicht hat sich deine Mutter oder Schwiegermutter für einen Besuch am Wochenende angemeldet. Du hattest dich auf Zeit für dich oder auf Zeit allein mit deinem Partner gefreut. Trotzdem hast du ja gesagt. Wie hast du dich in dem Moment gefühlt?

Nicht berauscht vor Glück, nehme ich an. Mag sein, dass deine Mutter/Schwiegermutter ein lieber Mensch ist, den du gern hast. Aber du hast in diesem Fall deine eigenen Bedürfnisse ignoriert. Du hast dich selbst übergangen. Und das tut dir nicht gut. Wenn du das immer wieder tust, kann das zu Depression, Traurigkeit, Ausgelaugtheit und sogar zu Krankheit führen.

2. Du lässt dich selbst im Stich

Du schickst dir selbst die Botschaft: Ich bin nicht wichtig. Ich bin es nicht wert, Zeit für mich zu nehmen und diese Zeit einzufordern. Jede beliebige Person kann über mich, meine Energie, meine Zeit und meine Großzügigkeit bestimmen. Anders gesagt: Jede beliebige Person kann dich ausnutzen. Das macht dich übrigens auch attraktiv für toxische Partner, denn sie sehen, dass du leicht manipulierbar bist. Sie bombardieren dich mit „Liebe“, um dich anzuziehen, aber sie haben mit dir nichts Gutes im Sinn. Der beste Schutz dagegen ist dich selbst ernst zu nehmen und immer mehr als wichtig und wertvoll zu achten. Mehr darüber habe ich hier geschrieben.

Wenn du möchtest, dass andere dich, deine Zeit und deine Energie respektieren, musst du lernen, es als Erstes selbst zu tun.

3. Du bist nicht ehrlich bzw. du bist unauthentisch

Glaube mir, ich weiß, du tust dein Bestes. Aber die Wahrheit ist: Du bist bei alldem nicht du selbst. Du trägst eine Art Maske. Und du versteckst dich hinter dieser Maske, weil du im Grunde genommen befürchtest, dass niemand dich mögen wird, wenn du dein wahres Selbst zeigst. Wenn du aber nicht du selbst bist, kannst du auch keine ehrliche und authentische Beziehungen genießen – und du verpasst die Chance, dass andere Menschen dich ehrlich um deiner Selbst willen lieben und mögen.

4. Du lässt dich möglicherweise in deinen Beziehungen von Schuldgefühlen leiten und bist den Menschen somit ausgeliefert

Ich habe einige Menschen kennengelernt, die sich aus ihrer Sicht nicht genug um ihre Kinder gekümmert haben, als diese jung waren, und das jetzt sehr bereuen. Sie haben dadurch Schuldgefühle diesen Kindern gegenüber entwickelt, die sie ihr Leben lang begleiten und die ihr Verhalten komplett steuern. Sie versuchen das, was sie damals vermasselt haben, möglichst wieder gut zu machen. Aber erstens kann es nicht wieder gut gemacht werden und zweitens spüren die erwachsenen Kinder das und nutzen es schamlos aus. Auf diese Weise sind diese Eltern in einer Art Sackgasse gefangen; sie sind den Launen ihrer Kinder völlig ausgeliefert und finden traurigerweise nur schwer einen Ausweg, wenn überhaupt.

Für deine Gewohnheit, es allen recht zu machen, zahlst du einen hohen Preis – dich selbst. Aber du bist das Kostbarste und Teuerste, was es gibt! Wie kannst du also zurück zu dir selbst finden?

Du bist das
Kostbarste
und Teuerste,
was es gibt!

Warum sollst du damit aufhören?

1. Es tut dir auf Dauer nicht gut

Denke an eine konkrete Situation, die in letzter Zeit passiert ist, in der du dich auf die oben beschriebene Art verhalten hast oder das gesagt hast, was die andere Person wollte. Vielleicht hat sich deine Mutter oder Schwiegermutter für einen Besuch am Wochenende angemeldet. Du hattest dich auf Zeit für dich oder auf Zeit allein mit deinem Partner gefreut. Trotzdem hast du ja gesagt. Wie hast du dich in dem Moment gefühlt?

Nicht berauscht vor Glück, nehme ich an. Mag sein, dass deine Mutter/Schwiegermutter ein lieber Mensch ist, den du gern hast. Aber du hast in diesem Fall deine eigenen Bedürfnisse ignoriert. Du hast dich selbst übergangen. Und das tut dir nicht gut. Wenn du das immer wieder tust, kann das zu Depression, Traurigkeit, Ausgelaugtheit und sogar zu Krankheit führen.

2. Du lässt dich selbst im Stich

Du schickst dir selbst die Botschaft: Ich bin nicht wichtig. Ich bin es nicht wert, Zeit für mich zu nehmen und diese Zeit einzufordern. Jede beliebige Person kann über mich, meine Energie, meine Zeit und meine Großzügigkeit bestimmen. Anders gesagt: Jede beliebige Person kann dich ausnutzen. Das macht dich übrigens auch attraktiv für toxische Partner, denn sie sehen, dass du leicht manipulierbar bist. Sie bombardieren dich mit „Liebe“, um dich anzuziehen, aber sie haben mit dir nichts Gutes im Sinn. Der beste Schutz dagegen ist dich selbst ernst zu nehmen und immer mehr als wichtig und wertvoll zu achten. Mehr darüber habe ich hier geschrieben.

Wenn du möchtest, dass andere dich, deine Zeit und deine Energie respektieren, musst du lernen, es als Erstes selbst zu tun.

3. Du bist nicht ehrlich bzw. du bist unauthentisch

Glaube mir, ich weiß, du tust dein Bestes. Aber die Wahrheit ist: Du bist bei alldem nicht du selbst. Du trägst eine Art Maske. Und du versteckst dich hinter dieser Maske, weil du im Grunde genommen befürchtest, dass niemand dich mögen wird, wenn du dein wahres Selbst zeigst. Wenn du aber nicht du selbst bist, kannst du auch keine ehrliche und authentische Beziehungen genießen – und du verpasst die Chance, dass andere Menschen dich ehrlich um deiner Selbst willen lieben und mögen.

4. Du lässt dich möglicherweise in deinen Beziehungen von Schuldgefühlen leiten und bist den Menschen somit ausgeliefert

Ich habe einige Menschen kennengelernt, die sich aus ihrer Sicht nicht genug um ihre Kinder gekümmert haben, als diese jung waren, und das jetzt sehr bereuen. Sie haben dadurch Schuldgefühle diesen Kindern gegenüber entwickelt, die sie ihr Leben lang begleiten und die ihr Verhalten komplett steuern. Sie versuchen das, was sie damals vermasselt haben, möglichst wieder gut zu machen. Aber erstens kann es nicht wieder gut gemacht werden und zweitens spüren die erwachsenen Kinder das und nutzen es schamlos aus. Auf diese Weise sind diese Eltern in einer Art Sackgasse gefangen; sie sind den Launen ihrer Kinder völlig ausgeliefert und finden traurigerweise nur schwer einen Ausweg, wenn überhaupt. Für deine Gewohnheit, es allen recht zu machen, zahlst du einen hohen Preis – dich selbst. Aber du bist das Kostbarste und Teuerste, was es gibt! Wie kannst du also zurück zu dir selbst finden?

Wie du zurück zu dir findest

Bevor du dein Verhalten ändern kannst, muss es eine innere Umstellung geben, denn neues Verhalten entsteht nach und nach aus neuen Gedanken und neuen Glaubenssätzen.

1. Lerne, dich selbst zu lieben

Indem du lernst, dich selbst gut zu finden, dich wertzuschätzen und dich zu mögen, wirst du immer weniger darauf angewiesen sein, dass andere dich mögen. Es wird dir einfach nicht mehr so wichtig sein, denn du wirst wissen: Du bist einfach gut, so wie du bist. Das wird dich stark machen und es wird dazu führen, dass du in Situationen mit anderen Menschen bei dir bleibst und nicht immer alles machst, was andere gern hätten. Das überraschende und wunderschöne Geschenk dabei ist, dass Menschen in dein Leben kommen werden, die dich wirklich mögen und lieben, so wie du bist – und mit denen du echte, authentische Beziehungen haben kannst.

2. Entwickle ein neues Selbstwertgefühl

Wenn du weißt, wie wertvoll du bist, wird die Meinung anderer über dich nicht mehr so wichtig sein. Natürlich ist das ein Prozess, der Zeit braucht, aber es passiert auf jeden Fall, wenn du dich dazu entscheidest und dranbleibst. Dein Wert steht fest, völlig unabhängig von dem, was du tust oder nicht tust. Du bist wertvoll, einfach weil du du bist. Das steht im Kontrast zu einem “falschen” Selbstwertgefühl, das auf der Bestätigung durch andere basiert. Zur Entwicklung deines neuen Selbstwertgefühls  gehört es auch, deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu entdecken und ernst zu nehmen – damit deine Mitmenschen auch lernen, dich ernst zu nehmen. Du wirst immer mehr zu dir selbst – und du wirst dabei sehen, dass einige Menschen das tatsächlich nicht mögen. Aber: Überraschung – andere werden es lieben!

3. Ändere deine Gedanken über dich

Wenn du diesen neuen Weg einschlägst, wirst du immer mehr die verborgenen Glaubenssätze aufstöbern, die dein Verhalten bis jetzt gesteuert haben. Diese Phase ist ganz wichtig, denn wenn du die alten Glaubenssätze einmal kennst, kannst du sie durch neue, gute Glaubenssätze über dich ersetzen. Das erfordert Übung und eine gute Dosis Hartnäckigkeit, aber wenn du dranbleibst, wird es immer einfacher. Und du hast ein tolles Ziel vor Augen: Du willst ja als DU frei leben und dich ausdrücken und dein Leben nicht nur als Fußabstreifer für alle anderen verbringen! In dieser Phase wirst du viel Liebe, viel Geduld und viel Mitgefühl mit dir selbst aufbringen müssen.

4. Lerne, Grenzen zu setzen

Aus deinem neuen Selbstwertgefühl und deinem neuen Bewusstsein heraus wird es einfacher, nein zu sagen und Grenzen zu setzen. Es wird auch leichter, auszuhalten, wenn nicht alle toll finden, was du machst. Wer traumatisiert ist, wird hier besondere Hilfe brauchen, damit sie weiß, dass sie trotzdem sicher ist, auch wenn nicht alle sie mögen. Grenzen setzen kann sich am Anfang schwer anfühlen, aber es ist wie ein Muskel: Je mehr du trainierst, desto stärker und sicherer wirst du dabei. Über Grenzen habe ich hier ausführlicher geschrieben.

Du bist
einfach gut,

so wie du bist,

Wie du zurück zu dir findest

Bevor du dein Verhalten ändern kannst, muss es eine innere Umstellung geben, denn neues Verhalten entsteht nach und nach aus neuen Gedanken und neuen Glaubenssätzen.

1. Lerne, dich selbst zu lieben

Indem du lernst, dich selbst gut zu finden, dich wertzuschätzen und dich zu mögen, wirst du immer weniger darauf angewiesen sein, dass andere dich mögen. Es wird dir einfach nicht mehr so wichtig sein, denn du wirst wissen: Du bist einfach gut, so wie du bist. Das wird dich stark machen und es wird dazu führen, dass du in Situationen mit anderen Menschen bei dir bleibst und nicht immer alles machst, was andere gern hätten. Das überraschende und wunderschöne Geschenk dabei ist, dass Menschen in dein Leben kommen werden, die dich wirklich mögen und lieben, so wie du bist – und mit denen du echte, authentische Beziehungen haben kannst.

2. Entwickle ein neues Selbstwertgefühl

Wenn du weißt, wie wertvoll du bist, wird die Meinung anderer über dich nicht mehr so wichtig sein. Natürlich ist das ein Prozess, der Zeit braucht, aber es passiert auf jeden Fall, wenn du dich dazu entscheidest und dranbleibst. Dein Wert steht fest, völlig unabhängig von dem, was du tust oder nicht tust. Du bist wertvoll, einfach weil du du bist. Das steht im Kontrast zu einem “falschen” Selbstwertgefühl, das auf der Bestätigung durch andere basiert. Zur Entwicklung deines neuen Selbstwertgefühls  gehört es auch, deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu entdecken und ernst zu nehmen – damit deine Mitmenschen auch lernen, dich ernst zu nehmen. Du wirst immer mehr zu dir selbst – und du wirst dabei sehen, dass einige Menschen das tatsächlich nicht mögen. Aber: Überraschung – andere werden es lieben!

3. Ändere deine Gedanken über dich

Wenn du diesen neuen Weg einschlägst, wirst du immer mehr die verborgenen Glaubenssätze aufstöbern, die dein Verhalten bis jetzt gesteuert haben. Diese Phase ist ganz wichtig, denn wenn du die alten Glaubenssätze einmal kennst, kannst du sie durch neue, gute Glaubenssätze über dich ersetzen. Das erfordert Übung und eine gute Dosis Hartnäckigkeit, aber wenn du dranbleibst, wird es immer einfacher. Und du hast ein tolles Ziel vor Augen: Du willst ja als DU frei leben und dich ausdrücken und dein Leben nicht nur als Fußabstreifer für alle anderen verbringen! In dieser Phase wirst du viel Liebe, viel Geduld und viel Mitgefühl mit dir selbst aufbringen müssen.

4. Lerne, Grenzen zu setzen

Aus deinem neuen Selbstwertgefühl und deinem neuen Bewusstsein heraus wird es einfacher, nein zu sagen und Grenzen zu setzen. Es wird auch leichter, auszuhalten, wenn nicht alle toll finden, was du machst. Wer traumatisiert ist, wird hier besondere Hilfe brauchen, damit sie weiß, dass sie trotzdem sicher ist, auch wenn nicht alle sie mögen. Grenzen setzen kann sich am Anfang schwer anfühlen, aber es ist wie ein Muskel: Je mehr du trainierst, desto stärker und sicherer wirst du dabei. Über Grenzen habe ich hier ausführlicher geschrieben.

Zusammenfassung

Zusammenfassung

Du hast es sicherlich von alleine gemerkt: Es immer allen recht zu machen ist furchtbar anstrengend. Und die gute Nachricht ist: Das musst du nicht mehr tun. Erstens ist es schlicht und ergreifend unmöglich, allen zu gefallen. Zweitens ist es gar nicht deine Aufgabe. Und drittens: Es gibt einen besseren Weg für dich, einen Weg, bei dem du dich nicht mehr verstellen oder verbiegen musst – für niemanden. Du kannst dich langsam immer mehr trauen, du selbst zu sein und dir selbst treu zu sein. Du kannst entdecken, was dir wirklich wichtig ist und wo du deine Energie und Aufmerksamkeit investieren willst. Du kannst lernen, dich immer mehr zu lieben und wertzuschätzen; und last but not least wirst du schöne, authentische Beziehungen erleben können.

Du hast nichts zu verlieren!

Es gibt einen
besseren Weg
für dich!

Was du jetzt für dich tun kannst

Einfacher geht es mit Unterstützung! Als Coach begleite ich dich gern in diesem Prozess. Komm auf die Warteliste für meinen 4-Wochen-Kurs: “Lerne, Nein zu sagen … und entdecke deine Stärke!”

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Ich bin Hazel

und als Coach und Mentorin begleite ich on- und offline Frauen, die in ihrer Partnerschaft mehr gehört und gesehen werden wollen. Ich helfe ihnen, sich selbst zuerst zu lieben und zu respektieren, damit sie dann Liebe und Respekt auch in ihrer Partnerschaft erfahren!

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