
Die Machtfrage: Wer hat die Macht in deinem Leben?
Was ist mit Machtfrage gemeint? Viele Frauen geben ihre Macht über sich selbst in ihrer Beziehung ab. Erfahre, wie man sie zurückgewinnt.
Partner, Eltern, Kolleginnen, dein Chef – alle wollen etwas von dir. Und du? Du rennst von einem zur anderen, lässt Mahlzeiten aus, sagst deinen Sport heute Abend ab, weil xy etwas von dir braucht … Und warum? Damit bloß alle zufrieden sind. Getrieben von dem Wunsch nach Harmonie um jeden Preis und der Angst, dass jemand dich nicht mögen könnte. Kommt dir das bekannt vor? Wenn ja, dann bist du bei mir richtig! Wir schauen uns in diesem Blogartikel an, was hinter diesem Verhalten steckt, warum es dir nicht guttut und wie du damit aufhören kannst.
Der englische Begriff für dieses Verhalten ist People-Pleasing, und er drückt ganz klar aus, worum es geht: um den Drang, allen Menschen um dich herum zu gefallen. Oft ist das unbewusst, denn wenn du dich hier wiedererkennst, bist du höchstwahrscheinlich ein sensibler, empathischer Mensch, der gern anderen hilft und ihnen Gutes tun möchte. Du willst immer, dass es dem anderen gut geht. Dagegen gibt es prinzipiell nichts einzuwenden. Die Frage, die ich dir dabei aber stellen würde, ist: Was erhoffst du dir davon? Die Antwort findest du ganz schnell, indem du dich fragst: Was würde passieren, wenn ich das nicht mache?
Lass uns das näher anschauen.
Die Angst vor Ablehnung ist eine sehr starke Antriebskraft, sogar bei Menschen, die eine gute Kindheit hatten. Niemand will abgelehnt werden. Wenn du dann aber zusätzlich als Kind tatsächlich abgelehnt wurdest, hast du möglicherweise ein Trauma davongetragen. Es ist dann nur logisch, dass du alles tust, um diesen Schmerz zu vermeiden*. Aus diesem Grund bist du immer darauf bedacht, bloß niemanden zu enttäuschen, denn das würde für dich Ablehnung bedeuten. Und du hast das Gefühl, dass du diese nicht aushalten könntest.
Die Angst vor Ablehnung kommt nie allein, sondern bringt immer ihre “Brüder” mit: die Angst, Menschen zu verlieren, die Angst, verlassen zu werden, und die Angst vor Konflikten. Sie alle hängen miteinander zusammen und sorgen dafür, dass alles in deiner Seele darauf programmiert ist, solche Dinge tunlichst zu vermeiden.
*Der Drang, es allen recht zu machen, kann eine Reaktion auf Trauma sein. Wenn du weißt oder vermutest, dass du in der Vergangenheit eine traumatische Erfahrung hattest, kann es extrem schwer sein, dein “People-Pleasing”-Muster abzulegen. Denn wenn du es versuchst, wird dein Nervensystem das als Gefahr für deine Sicherheit erkennen und abblocken. Angst und Scham melden sich und können dich lähmen. Ablehnung fühlt sich für dich an, als ob es um Leben oder Tod ginge.. Deshalb empfehle ich in diesen Fällen, die Hilfe eines erfahrenen Psychotherapeuten/einer erfahrenen Psychotherapeutin in Anspruch zu nehmen.
Die Angst vor Ablehnung ist eine sehr starke Antriebskraft, sogar bei Menschen, die eine gute Kindheit hatten. Niemand will abgelehnt werden. Wenn du dann aber zusätzlich als Kind tatsächlich abgelehnt wurdest, hast du möglicherweise ein Trauma davongetragen. Es ist dann nur logisch, dass du alles tust, um diesen Schmerz zu vermeiden*. Aus diesem Grund bist du immer darauf bedacht, bloß niemanden zu enttäuschen, denn das würde für dich Ablehnung bedeuten. Und du hast das Gefühl, dass du diese nicht aushalten könntest.
Die Angst vor Ablehnung kommt nie allein, sondern bringt immer ihre “Brüder” mit: die Angst, Menschen zu verlieren, die Angst, verlassen zu werden, und die Angst vor Konflikten. Sie alle hängen miteinander zusammen und sorgen dafür, dass alles in deiner Seele darauf programmiert ist, solche Dinge tunlichst zu vermeiden.
*Der Drang, es allen recht zu machen, kann eine Reaktion auf Trauma sein. Wenn du weißt oder vermutest, dass du in der Vergangenheit eine traumatische Erfahrung hattest, kann es extrem schwer sein, dein “People-Pleasing”-Muster abzulegen. Denn wenn du es versuchst, wird dein Nervensystem das als Gefahr für deine Sicherheit erkennen und abblocken. Angst und Scham melden sich und können dich lähmen. Ablehnung fühlt sich für dich an, als ob es um Leben oder Tod ginge.. Deshalb empfehle ich in diesen Fällen, die Hilfe eines erfahrenen Psychotherapeuten/einer erfahrenen Psychotherapeutin in Anspruch zu nehmen.
Es ist wichtig,
dass du
innerlich stark
und stabil wirst.
Denke an eine konkrete Situation, die in letzter Zeit passiert ist, in der du dich auf die oben beschriebene Art verhalten hast oder das gesagt hast, was die andere Person wollte. Vielleicht hat sich deine Mutter oder Schwiegermutter für einen Besuch am Wochenende angemeldet. Du hattest dich auf Zeit für dich oder auf Zeit allein mit deinem Partner gefreut. Trotzdem hast du ja gesagt. Wie hast du dich in dem Moment gefühlt?
Nicht berauscht vor Glück, nehme ich an. Mag sein, dass deine Mutter/Schwiegermutter ein lieber Mensch ist, den du gern hast. Aber du hast in diesem Fall deine eigenen Bedürfnisse ignoriert. Du hast dich selbst übergangen. Und das tut dir nicht gut. Wenn du das immer wieder tust, kann das zu Depression, Traurigkeit, Ausgelaugtheit und sogar zu Krankheit führen.
Du schickst dir selbst die Botschaft: Ich bin nicht wichtig. Ich bin es nicht wert, Zeit für mich zu nehmen und diese Zeit einzufordern. Jede beliebige Person kann über mich, meine Energie, meine Zeit und meine Großzügigkeit bestimmen. Anders gesagt: Jede beliebige Person kann dich ausnutzen. Das macht dich übrigens auch attraktiv für toxische Partner, denn sie sehen, dass du leicht manipulierbar bist. Sie bombardieren dich mit „Liebe“, um dich anzuziehen, aber sie haben mit dir nichts Gutes im Sinn. Der beste Schutz dagegen ist dich selbst ernst zu nehmen und immer mehr als wichtig und wertvoll zu achten. Mehr darüber habe ich hier geschrieben.
Wenn du möchtest, dass andere dich, deine Zeit und deine Energie respektieren, musst du lernen, es als Erstes selbst zu tun.
Ich habe einige Menschen kennengelernt, die sich aus ihrer Sicht nicht genug um ihre Kinder gekümmert haben, als diese jung waren, und das jetzt sehr bereuen. Sie haben dadurch Schuldgefühle diesen Kindern gegenüber entwickelt, die sie ihr Leben lang begleiten und die ihr Verhalten komplett steuern. Sie versuchen das, was sie damals vermasselt haben, möglichst wieder gut zu machen. Aber erstens kann es nicht wieder gut gemacht werden und zweitens spüren die erwachsenen Kinder das und nutzen es schamlos aus. Auf diese Weise sind diese Eltern in einer Art Sackgasse gefangen; sie sind den Launen ihrer Kinder völlig ausgeliefert und finden traurigerweise nur schwer einen Ausweg, wenn überhaupt.
Du bist das
Kostbarste
und Teuerste,
was es gibt!
Denke an eine konkrete Situation, die in letzter Zeit passiert ist, in der du dich auf die oben beschriebene Art verhalten hast oder das gesagt hast, was die andere Person wollte. Vielleicht hat sich deine Mutter oder Schwiegermutter für einen Besuch am Wochenende angemeldet. Du hattest dich auf Zeit für dich oder auf Zeit allein mit deinem Partner gefreut. Trotzdem hast du ja gesagt. Wie hast du dich in dem Moment gefühlt?
Nicht berauscht vor Glück, nehme ich an. Mag sein, dass deine Mutter/Schwiegermutter ein lieber Mensch ist, den du gern hast. Aber du hast in diesem Fall deine eigenen Bedürfnisse ignoriert. Du hast dich selbst übergangen. Und das tut dir nicht gut. Wenn du das immer wieder tust, kann das zu Depression, Traurigkeit, Ausgelaugtheit und sogar zu Krankheit führen.
Du schickst dir selbst die Botschaft: Ich bin nicht wichtig. Ich bin es nicht wert, Zeit für mich zu nehmen und diese Zeit einzufordern. Jede beliebige Person kann über mich, meine Energie, meine Zeit und meine Großzügigkeit bestimmen. Anders gesagt: Jede beliebige Person kann dich ausnutzen. Das macht dich übrigens auch attraktiv für toxische Partner, denn sie sehen, dass du leicht manipulierbar bist. Sie bombardieren dich mit „Liebe“, um dich anzuziehen, aber sie haben mit dir nichts Gutes im Sinn. Der beste Schutz dagegen ist dich selbst ernst zu nehmen und immer mehr als wichtig und wertvoll zu achten. Mehr darüber habe ich hier geschrieben.
Wenn du möchtest, dass andere dich, deine Zeit und deine Energie respektieren, musst du lernen, es als Erstes selbst zu tun.
Bevor du dein Verhalten ändern kannst, muss es eine innere Umstellung geben, denn neues Verhalten entsteht nach und nach aus neuen Gedanken und neuen Glaubenssätzen.
Wenn du diesen neuen Weg einschlägst, wirst du immer mehr die verborgenen Glaubenssätze aufstöbern, die dein Verhalten bis jetzt gesteuert haben. Diese Phase ist ganz wichtig, denn wenn du die alten Glaubenssätze einmal kennst, kannst du sie durch neue, gute Glaubenssätze über dich ersetzen. Das erfordert Übung und eine gute Dosis Hartnäckigkeit, aber wenn du dranbleibst, wird es immer einfacher. Und du hast ein tolles Ziel vor Augen: Du willst ja als DU frei leben und dich ausdrücken und dein Leben nicht nur als Fußabstreifer für alle anderen verbringen! In dieser Phase wirst du viel Liebe, viel Geduld und viel Mitgefühl mit dir selbst aufbringen müssen.
Aus deinem neuen Selbstwertgefühl und deinem neuen Bewusstsein heraus wird es einfacher, nein zu sagen und Grenzen zu setzen. Es wird auch leichter, auszuhalten, wenn nicht alle toll finden, was du machst. Wer traumatisiert ist, wird hier besondere Hilfe brauchen, damit sie weiß, dass sie trotzdem sicher ist, auch wenn nicht alle sie mögen. Grenzen setzen kann sich am Anfang schwer anfühlen, aber es ist wie ein Muskel: Je mehr du trainierst, desto stärker und sicherer wirst du dabei. Über Grenzen habe ich hier ausführlicher geschrieben.
Du bist
einfach gut,
so wie du bist,
Bevor du dein Verhalten ändern kannst, muss es eine innere Umstellung geben, denn neues Verhalten entsteht nach und nach aus neuen Gedanken und neuen Glaubenssätzen.
Wenn du diesen neuen Weg einschlägst, wirst du immer mehr die verborgenen Glaubenssätze aufstöbern, die dein Verhalten bis jetzt gesteuert haben. Diese Phase ist ganz wichtig, denn wenn du die alten Glaubenssätze einmal kennst, kannst du sie durch neue, gute Glaubenssätze über dich ersetzen. Das erfordert Übung und eine gute Dosis Hartnäckigkeit, aber wenn du dranbleibst, wird es immer einfacher. Und du hast ein tolles Ziel vor Augen: Du willst ja als DU frei leben und dich ausdrücken und dein Leben nicht nur als Fußabstreifer für alle anderen verbringen! In dieser Phase wirst du viel Liebe, viel Geduld und viel Mitgefühl mit dir selbst aufbringen müssen.
Aus deinem neuen Selbstwertgefühl und deinem neuen Bewusstsein heraus wird es einfacher, nein zu sagen und Grenzen zu setzen. Es wird auch leichter, auszuhalten, wenn nicht alle toll finden, was du machst. Wer traumatisiert ist, wird hier besondere Hilfe brauchen, damit sie weiß, dass sie trotzdem sicher ist, auch wenn nicht alle sie mögen. Grenzen setzen kann sich am Anfang schwer anfühlen, aber es ist wie ein Muskel: Je mehr du trainierst, desto stärker und sicherer wirst du dabei. Über Grenzen habe ich hier ausführlicher geschrieben.
Du hast es sicherlich von alleine gemerkt: Es immer allen recht zu machen ist furchtbar anstrengend. Und die gute Nachricht ist: Das musst du nicht mehr tun. Erstens ist es schlicht und ergreifend unmöglich, allen zu gefallen. Zweitens ist es gar nicht deine Aufgabe. Und drittens: Es gibt einen besseren Weg für dich, einen Weg, bei dem du dich nicht mehr verstellen oder verbiegen musst – für niemanden. Du kannst dich langsam immer mehr trauen, du selbst zu sein und dir selbst treu zu sein. Du kannst entdecken, was dir wirklich wichtig ist und wo du deine Energie und Aufmerksamkeit investieren willst. Du kannst lernen, dich immer mehr zu lieben und wertzuschätzen; und last but not least wirst du schöne, authentische Beziehungen erleben können.
Du hast nichts zu verlieren!
Es gibt einen
besseren Weg
für dich!
Einfacher geht es mit Unterstützung! Als Coach begleite ich dich gern in diesem Prozess. Komm auf die Warteliste für meinen 4-Wochen-Kurs: “Lerne, Nein zu sagen … und entdecke deine Stärke!”
… und entdecke deine Stärke!
Entdecke in 4 Wochen, wie du in deiner Beziehung Nein sagen kannst ohne Angst, schlechtes Gewissen oder das Gefühl, dass es egoistisch ist!
Wenn du nicht warten willst, biete ich dir ein kostenloses Kennenlerngespräch an, in dem du mir erzählen kannst, wo du stehst und womit du Hilfe brauchst. Das Gespräch ist völlig unverbindlich, denn ich werde dir ganz ehrlich sagen, ob ich dir helfen kann oder ob etwas anderes für dich geeigneter wäre. Klicke hier und gib das Wort “Kennenlerngespräch” in das Formular ein. Dann schicke ich dir meinen Terminkalender.
und als Coach und Mentorin begleite ich on- und offline Frauen, die in ihrer Partnerschaft mehr gehört und gesehen werden wollen. Ich helfe ihnen, sich selbst zuerst zu lieben und zu respektieren, damit sie dann Liebe und Respekt auch in ihrer Partnerschaft erfahren!
und als Coach und Mentorin begleite ich on- und offline Frauen, die in ihrer Partnerschaft mehr gehört und gesehen werden wollen. Ich helfe ihnen, sich selbst zuerst zu lieben und zu respektieren, damit sie dann Liebe und Respekt auch in ihrer Partnerschaft erfahren!
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Was ist mit Machtfrage gemeint? Viele Frauen geben ihre Macht über sich selbst in ihrer Beziehung ab. Erfahre, wie man sie zurückgewinnt.
Egal was ist, Du bist schuld! Erfahre, was du dagegen tun kannst, wenn dein Partner das Sagen hat und du immer klein beigibst.
Erfahre hier, warum Grenzen setzen und die des Partners zu respektieren wichtige Voraussetzungen für eine glückliche Partnerschaft sind.